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L‘Chaim: Feierliche Prämierung der Gewinnertexte des Schreibwettbewerbs Livestream am 6. Oktober 2022 ab 19 Uhr
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Der Schreibwettbewerb wurde am 17. März 2022 von der Kulturstaatsministerin, dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Initiative kulturelle Integration ausgelobt. Im dritten Jahr nach dem antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 forderten die Initiatoren alle in Deutschland lebenden Menschen auf, sich mit einem fiktionalen oder nicht-fiktionalen Text zum jüdischen Leben in Deutschland zu beteiligen.
Aus den insgesamt 182 Einsendungen wählte die prominent besetzte, neunköpfige Jury die zehn Gewinnertexte aus. Der Jury gehören an: Lena Falkenhagen (Autorin und Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller), Jo Frank (Geschäftsführer des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks und Verleger), Lena Gorelik (Autorin), Dalia Grinfeld (Stellvertretende Direktorin für Europäische Angelegenheiten bei der Anti-Defamation League), Dr. Felix Klein (Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus), Claudia Roth MdB (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien), Dr. Josef Schuster (Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland), Prof. Dr. Mirjam Wenzel (Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt) und Olaf Zimmermann (Sprecher der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates).
Nach dem Fotowettbewerb „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ (2020) und dem Thementag „Medienbild im Wandel: Jüdinnen und Juden in Deutschland“ (2021) stellt der Schreibwettbewerb die dritte Aktion der Kooperationspartner dar.